Bei einer Präsentation ist es wichtig, auf eine ausgewogene Balance von
Bild und Text zu achten. Es gibt hier keine festen Regeln, da es immer
auf dein Thema ankommt und was du in deiner Präsentation vermitteln
möchtest. Zählst du Fakten auf, ist es besser, diese in Stichpunkte
einzuteilen. Soll beispielsweise die emotionale Wirkung eines Bildes
besprochen werden, wird weniger Fließtext benötigt.
Insgesamt
solltest du sparsam mit Fließtexten umgehen, da lange Textblöcke eher
stören und vom Inhalt deiner Präsentation ablenken. Außerdem sehen deine
Folien dadurch ziemlich überladen aus. Grundsätzlich gilt:
Weniger ist mehr!
Das folgende Beispiel veranschaulicht ein Bild-zu-Text Ungleichgewicht. Es wird hierbei zu viel Text verwendet. Das Bild ist sehr ausführlich und kommt auch mit weniger Text aus.
Es gibt außerdem weitere Möglichkeiten, wie du Bilder harmonisch mit Texten verbindest oder die Wirkung deiner ausgewählten Bilder noch besser zur Geltung bringst.
Fullscreen-Bild:
Sollen Bilder in ihrer Gesamtheit wirken, lohnt sich ein Fullscreen-Bild. Zusätzliche Informationen können hier durch halbtransparente Textfelder eingebunden werden.
Freistellung:
Durch die Freistellung eines Bildteils kannst du den Fokus auf bestimmte Elemente deines Bildes lenken oder ausgewählte Punkte näher beschreiben und hervorheben.
Drittelregel:
Auch mit der Drittelregel hebst du bestimmte Elemente deines Bildes durch Positionierung auf den Schnittlinien hervor. Hierfür wird das Bild in neun gleichgroße Teile unterteilt. Willst
du nun einen bestimmten Bereich deines Bildes hervorheben, platzierst du es auf einer der neun Schnittlinien. Dies wirkt besonders harmonisch.