• 💡 In deiner Rolle als Media Peer begegnest du Situationen, in denen Mitschülerinnen und Mitschüler Unterstützung im digitalen Raum brauchen. Die Giraffensprache hilft dir dabei, empathisch und lösungsorientiert zu reagieren.
      Aber wie genau kannst du die Giraffensprache anwenden? Das probieren wir nun an einem Beispiel aus. Die Aufgabe kann allein oder gemeinsam bearbeitet werden. 

    • Aufgabe + Lösung
      🧠 Mögliche Überlegungen anhand einer Beispielsituation
      Situation:

      „Meine beste Freundin/mein bester Freund und ich machen häufig gemeinsame Bilder, wenn wir etwas unternehmen.
      Die Bilder sind meistens echt schön, aber sie/er postet sie – auch solche, auf denen nur ich zu sehen bin – ohne zu fragen auf ihrem/seinem Social-Media-Account.
      Ich mag das nicht, weiß aber nicht, wie ich mich erklären soll.“


      1. Was ist passiert?

      Die Bilder, auch solche von mir allein, werden ohne meine Zustimmung auf Social Media geteilt.


      2. Wie geht es dir?

      Ich fühle mich übergangen, unsicher und ratlos.


      3. Was brauchst du?

      Ich wünsche mir Selbstbestimmung, Verständnis und Vertrauen. Ich brauche eine Einschätzung meiner Perspektive und Tipps, wie ich das ansprechen kann.


      4. Was könnte dir helfen?

      Ein ruhiges Gespräch, in dem wir gemeinsam Vereinbarungen treffen.
      Media Peers können über das Recht am eigenen Bild informieren und helfen, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse gewaltfrei zu formulieren.
      Eine mögliche Vereinbarung: Die Bilder werden gemeinsam durchgesehen und nur nach Absprache gepostet.


      🧠 Mögliche Überlegungen anhand einer Beispielsituation
      Situation:

      „Meine beste Freundin/mein bester Freund und ich machen häufig gemeinsame Bilder, wenn wir etwas unternehmen.
      Die Bilder sind meistens echt schön, aber sie/er postet sie – auch solche, auf denen nur ich zu sehen bin – ohne zu fragen auf ihrem/seinem Social-Media-Account.
      Ich mag das nicht, weiß aber nicht, wie ich mich erklären soll.“


      1. Was ist passiert?

      Die Bilder, auch solche von mir allein, werden ohne meine Zustimmung auf Social Media geteilt.


      2. Wie geht es dir?

      Ich fühle mich übergangen, unsicher und ratlos.


      3. Was brauchst du?

      Ich wünsche mir Selbstbestimmung, Verständnis und Vertrauen. Ich brauche eine Einschätzung meiner Perspektive und Tipps, wie ich das ansprechen kann.


      4. Was könnte dir helfen?

      Ein ruhiges Gespräch, in dem wir gemeinsam Vereinbarungen treffen.
      Media Peers können über das Recht am eigenen Bild informieren und helfen, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse gewaltfrei zu formulieren.
      Eine mögliche Vereinbarung: Die Bilder werden gemeinsam durchgesehen und nur nach Absprache gepostet.