• Seit dem 25. Mai 2018 gilt die EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO). Sie ist ein einheitliches Regelwerk für den Datenschutz in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Datenschutz bedeutet: Jeder Mensch hat das Recht, selbst zu entscheiden, welche persönlichen Daten er oder sie preisgeben möchte – und wofür diese verwendet werden dürfen. Das heißt: Bevor Unternehmen deine Daten sammeln oder nutzen, müssen sie dich um Erlaubnis fragen.

      Plattformen wie Instagram und WhatsApp gehören zum Konzern Meta. Dieser hat seinen Hauptsitz in den USA und richtet sich deshalb nicht automatisch nach den deutschen oder europäischen Datenschutzgesetzen. Ähnliches gilt für Bytedance (TikTok). Meta und Bytedance sammeln viele persönliche Daten – z.B. Name, Geburtsdatum oder Interessen – und nutzen sie unter anderem, um personalisierte Werbung anzuzeigen oder die Daten weiterzuverkaufen. Auch deshalb werden Konzerne wie diese regelmäßig von Datenschützerinnen und Datenschützern kritisiert.

    • Die Seite ToS;DR („Terms of Service; Didn’t Read“) erklärt AGBs und Datenschutzregeln in einfachen Worten. Hier kannst du nachlesen, wie Websites und Apps mit deinen Daten umgehen – schnell, übersichtlich und verständlich.

      Diese Playlist erklärt verständlich, wie du deine Privatsphäre online schützen kannst. Schau dir die Videos an, um Tipps zu sicheren Einstellungen in sozialen Netzwerken und Apps zu bekommen. Über die Markierungen in der Zeitleiste kannst du zu den einzelnen Apps springen.