Urheberrecht und Nutzungsrechte

Creative Commons (CC) ist eine Non-Profit-Organisation, die Hilfestellung für die Veröffentlichung und Verbreitung digitaler Medieninhalte anbietet. Ganz konkret bietet CC sechs verschiedene Standard-Lizenzverträge an, die bei der Verbreitung kreativer Inhalte genutzt werden können, um die rechtlichen Bedingungen festzulegen.  Die CC-Lizenzen erlauben, dass man zum Beispiel ein Bild unter bestimmten Bedingungen einfach benutzen darf, ohne bei dem/der Urheber/-in nachfragen zu müssen oder etwas dafür zu bezahlen. Ausführliche Informationen zu den Creative-Commons-Lizenzen findest du hier und hier.

Immer mehr Menschen stellen ihre Werke unter einer CC-Lizenz bereit. Das Angebot reicht von Bildern über Videos, Musik und Audiodateien, die du zum Beispiel für eigene Videos oder Podcasts nutzen kannst, bis hin zu Büchern oder sogar wissenschaftlichen Studienergebnissen.

Welche CC-Lizenzen gibt es?

Die folgenden Karteikarten informieren euch nochmals über die wichtigsten CC-Lizenzen. Lest sie euch aufmerksam durch und versucht euch wie beim Vokabeln-Lernen einzuprägen, was darauf steht. Spielt anschließend das Memory-Spiel.

	Memory-Spiel: Unterschiedliche Lizenzen Finde die richtigen Kartenpaare!

Diese Frage ist sehr wichtig. Vor allem dann, wenn ihr Fotos und persönliche Daten im Netz teilt, solltet ihr lieber zweimal darüber nachdenken, was ihr von euch und anderen preisgeben wollt und dürft. Lest erst den Informationstext und beantwortet anschließend  die Quizfragen. Beim Thema Datenschutz geht es darum, persönliche Daten wie zum Beispiel Name, Adresse, Telefonnummer, Schulort, Arbeitsplatz, Handynummer oder Bankdetails zu schützen. Persönliche Daten geben immer Auskunft über deine Identität.

Dazu gehören auch Bilder sowie Film- und Tonaufnahmen von deiner Person. Du solltest diese Daten stets mit Passwörtern aus der Kombination von Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen schützen. Der Schutz dieser Daten ist notwendig, weil diese in den falschen Händen für schlimme Straftaten missbraucht werden können. Zum Beispiel könnte jemand unter deiner Identität etwas online einkaufen, wovon du dann erst etwas bemerkst, wenn das Geld nicht mehr auf deinem Konto ist.

Das Datenschutzgesetz soll verhindern, dass deine Daten ohne Weiteres an andere weitergegeben werden. Zum Beispiel kann die Sekretärin der Schule nicht einfach von deinem Arzt Auskunft über deine Gesundheit bekommen.

Der Datenschutz im Netz ist genauso wichtig wie der im realen Leben. Gerade im Internet ist es leicht, Daten zu verbreiten. Die Konsequenzen müssen deshalb vorher bedacht werden, denn kaum jemand möchte beispielsweise ein unschönes Foto oder private Dinge von sich im Netz vorfinden. Hinzu kommt, dass es besonders schwer ist, Daten aus dem Internet wieder zu entfernen.

Deine Daten können von Apps und Webseiten gesammelt werden. So erhältst du personalisierte Empfehlungen für die Zukunft, diese könnten dich schneller zu Kaufentscheidungen führen. Darum sei so sparsam wie möglich, wenn es darum geht, deine Daten preiszugeben!

	Quiz zum Thema Datenschutz Beantworte die folgenden Fragen!